ASUS STRIX Gaming GTX 1080 8GB Review

Mit der STRIX Gaming GTX 1080 8GB hat ASUS eine neue High-End-Grafikkarte im Programm, die mit einer werkseitigen Übertaktung aufwartet, die sich so gut wie das absolute Maximum aus dem GP104-Chip herausholt. In Kombination mit dem DirectCU III Kühler soll sich dennoch eine leise Gesamtlösung ergeben, auf die wir durchaus gespannt sind.

Präsentation

ASUS gehört mit zu den ersten NVIDIA Add-in-card (AIC) Partnern, die bereits eine neue GTX 1080 Grafikkarte nach Eigendesign im Angebot haben. Der Hersteller hat sich dazu entschieden die neue GTX 1080 STRIX mit deren neuem DirectCU III Kühler zu bestücken und darüber hinaus gibt es eine optisch ansprechende Backplate. Des weiteren hat sich ASUS übertaktet ASUS diese Grafikkarte im Vergleich zum Referenzdesign deutlich.

Führen wir uns die finalen Spezifikationen des GP104-400-A1 zu Gemüte, dann finden wir 2560 CUDA Kerne, 160 TMUs und 64 ROPs. Im Vergleich dazu: Die GTX 980 hatte 2’048 CUDA Kerne, 128 TMUs und 64 ROPs im Gepäck. Dementsprechend wird schnell ersichtlich, dass NVIDIA die Anzahl der CUDA Kerne sowie die Anzahl der TMUs deutlich gesteigert hat gegenüber dem kleineren Modell. Macht man sich auf die Suche nach den Taktraten, dann sieht man schnell, dass diese GTX 1080 einiges schneller sein muss als das Referenzmodell. Der Referenzatkt liegt bei 1784 MHz und der Boosttakt bei 1936 MHz. Vergleicht man das mit den Referenztaktraten von 1607MHz/1733MHz, dann entspricht das einer Übertaktung um 11.7 Prozent.

Wie wir bereits erwähnten, hat sich ASUS dazu entscheiden die Karte bereits ab Werk stark zu übertakten. Hält man sich vor Augen, dass die GTX 1080 nach Referenzdesign ihren Dienst mit 1607 MHz Basis- und 1733 MHz Boosttakt verrichtet, dann wird klar, dass die ASUS GeForce GTX 1080 STRIX mit 1784 MHz Basis- und 1936 MHz Boosttakt doch etwas schneller ans Werk geht.

Führen wir uns die Tatkraten des Speichers zu Gemüte, dann finden wir hier keine Übertaktung, sprich der Speicher verrichtet seinen Dienst mit 1251 MHz, was effektiven 10008 MHz entspricht. In Kombination mit dem verbauten 256-Bit-Speicherinterface reicht das für 320 Gigabyte Speicherbandbreite.

Während sich der typische Boosttakt bei 1’936 MHz befindet, liegt der maximale Boosttakt bei satten 2’050 MHz. In diesem Zusammenhang gilt anzumerken, dass die GTX 1080 STRIX in der Lage ist diesen Takt konstant zu halten, was nicht zuletzt dank des DirectCU-III-Kühlers der Fall ist. Lediglich bei Furmark stellten wir fest, dass der Boosttakt nach unten korrigiert wird, sprich in diesem Fall werden 1’860 MHz erreicht, wobei 0.862 Volt anliegen.

Spezifikationen